Motivation

Am 13. September 2009 und nun wieder am 10. September 2017 entscheiden Sie über die Zukunft unserer Gemeinde. Ich würde mich freuen, wenn ich meine Zuneigung zu unserer wunderschönen Heimat und ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie mein Fachwissen als Volljurist und Rechtsanwalt in den kommenden Jahren zum Wohle von Meißenheim und Kürzell einbringen könnte.

Ich habe meine Ausbildung und mein Studium u.a. auch auf das Amt des Bürgermeisters unserer Heimatgemeinde ausgerichtet. Schon seit langer Zeit hege ich den Wunsch, dieses Amt auszuüben. Wer mich kennt, der weiß, dass ich mich gerne auch für andere Menschen engagiere und mich für Leistungen, die in der Gruppe oder der Gemeinschaft erzielt werden, begeistern kann.

Nach meinem mit zwei Staatsexamina abgeschlossenen Jurastudium erhielt ich als Assessor jur. die Befähigung zum Richteramt, zur Rechts- und Staatsanwaltschaft und zum höheren Verwaltungsdienst verliehen.
Mein juristisches Studium, speziell die verwaltungswissenschaftliche Ausrichtung, befähigen mich optimal für die Tätigkeit des Bürgermeisters.  Unter anderem war ich in Rheinland-Pfalz in der Struktur und Genehmigungsdirektion Süd (entspricht in BaWü etwa dem Regierungspräsidium) sowie in der Verwaltung der Universität Kaiserslautern tätig.
Auch beim Arbeitgeberverband in Neustadt an der Weinstraße, bei der Staatsanwaltschaft und den Gerichten in Kaiserslautern war ich aktiv.
Der Umgang mit Gesetzen und Verordnungen – auf denen Verwaltungshandeln basiert – ist für mich eine tägliche Selbstverständlichkeit.

In den vergangenen rund 10 Jahren war ich in der freien Wirtschaft als Rechtsanwalt tätig. Insbesondere am Finanzplatz Frankfurt am Main, aber auch in Städten wie Köln, Bremen, München oder Berlin brachte ich mein Fachwissen zum Wohle und zum Erfolg meiner Mandanten ein.

Für das Amt des Bürgermeisters von Meißenheim und Kürzell …
…bewerbe ich mich, weil mir das Wohlergehen unserer wunderschönen Heimatgemeinde am Herzen liegt und ich bei der positiven Weiterentwicklung unserer Dörfer helfen will.

Unsere Gemeinde hat Perspektiven. Diese müssen aber zum Wohle der Bürger, der Gewerbetreibenden und unserer Natur genutzt werden. Im Miteinander sehe ich die Stärke unserer Gemeinde, im Herzen Europas und in unmittelbarer Nähe zur europäischen Weltstadt Straßburg.

Die Dörfer Meißenheim und Kürzell bestechen durch ihre Vielfalt, ihre noch engagierten Bürger und ihr Entwicklungspotential. Dieses Entwicklungspotential gilt es gemeinsam mit Ihnen, den Einwohnern von Meißenheim und Kürzell, zu nutzen.

Der teilweise weit überdurchschnittliche Einsatz der Bürgerinnen und Bürger aus Meißenheim und Kürzell in den Vereinen, sozialen, karitativen und kirchlichen Einrichtungen, bei dem Deutschen Roten Kreuz, speziell bei der Ortsgruppe Meißenheim/Schwanau und den Feuerwehren, aufgeteilt in die Abteilungen Kürzell und Meißenheim, spricht Bände über die Menschen in unserer Heimat.

Dank dem zupackenden und herzlichen Miteinander ist unsere Gemeinde lebens- und liebenswert. Dies war auch der Grund, warum meine Familie und ich uns für die Heimkehr in unsere Riedgemeinde entschieden und der Großstadt den Rücken gekehrt haben. Wir haben uns bewusst für unser Dorf entschieden.
Es ist faszinierend zu sehen, wie viele unserer Vereine regional und überregional beachtliche Erfolge erzielen. Diese Erfolge im sportlichen wie auch im musischen Bereich gründen auf dem ehrenamtlichen Engagement der Vereinsmitglieder und auf einer oft kostenintensiven sowie schweißtreibenden Jugendarbeit. Nur Dank Ihrer tatkräftigen Unterstützung sind diese Leistungen möglich.

Ich spreche hierbei aus eigener Erfahrung. Seit nahezu einem Jahrzehnt stehe ich an der Spitze des HTV (Handballturnvereins) Meißenheim. Meine Erfahrungen aus dem Bereich der Vereinsführung und das Wissen um die Probleme der kleinen und großen Vereine möchte ich auch als Bürgermeister zum Wohle des Ehrenamts und der Gemeinde einsetzen.

Auch zeigen sich sowohl in Meißenheim wie auch in Kürzell Perspektiven für Gewerbetreibende. Vor allem unsere Verkehrsanbindung und unser Platz im Herzen von Europa, nahe dem Dreiländereck Frankreich, Schweiz und Deutschland, müssen zum Vorteil unserer Gewerbetreibenden und somit zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bürger genutzt werden.

Insbesondere unser ausgezeichnetes mittelständisches Gewerbe verdient die Unterstützung unserer Gemeinde. In Meißenheim und Kürzell darf nicht weiter gegeneinander, sondern es muss wieder miteinander geredet und gearbeitet werden.

Meißenheim und Kürzell muss für Gewerbetreibende wieder zu einem ansprechenden Ort werden. Existenzgründer müssen dazu bewegt werden, unsere Gemeinde als Gründungsstandort zu wählen. Die negativen Pressemeldungen der vergangenen Jahre müssen einem  Ende zugeführt werden. Speziell das Gewerbegebiet Tiergarten und somit auch Kürzell verdienen es, ansprechend und zielführend beworben zu werden.



Nicht nur alle Bürgerinnen und Bürger, sondern auch alle Gewerbetreibenden und Vereinsvertreter müssen im Rathaus wieder einen Ort sehen, an dem gemeinsam zum Wohle aller versucht wird, Probleme einer langfristigen und vor allem tragfähigen Lösung zuzuführen. Das Rathaus muss seinem Namen wieder gerecht werden. Hierbei möchte ich und hierbei kann ich helfen.

Ein ganz besonderes Augenmerk liegt für mich auf den Teilorten Meißenheim und Kürzell. Die Gesamtgemeinde Meißenheim kann erfolgreich in die Zukunft gehen, hierfür ist es aber erforderlich, dass die Teilgemeinden Kürzell und Meißenheim zwar ihre Stärke und Eigenständigkeit behalten, aber die Bürgerinnen und Bürger aus Meißenheim und Kürzell sollten näher zusammenrücken. Im gleichberechtigen Miteinander sehe ich Ressourcen, die es zum Wohle aller zu nutzen gilt.

Auch dem demographischen Wandel, der Tatsache, dass das Durchschnittsalter der Gemeindemitglieder in den kommenden Jahren stark ansteigen wird, muss das Verwaltungshandeln in unserer Gemeinde gerecht werden. Heute schon müssen mit Bedacht die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Das Handeln aus dem Chefzimmer des Rathauses muss vom Reagieren zurück zum Agieren!

In finanzieller Hinsicht müssen vor allem wieder die Prokopfverschuldung gesenkt und Rücklagen gebildet werden. Meißenheim/Kürzell war einmal eine reiche Gemeinde. Gemeinsam können wir Meißenheim und Kürzell wieder zurück auf den Weg zu einer finanzkräftigen Kommune führen.
Es gibt einiges zu tun. Ein langer Weg muss gegangen werden. Lassen Sie es uns anpacken! Ihr Bürgermeister-Kandidat, Alexander Schröder, ist hierzu bereit!

 

Alexander Schröder,
Ihr Bürgermeisterkandidat für Meißenheim und Kürzell